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Tun und Lassen
Traumlandschaften. Steile Terrassen, heißer Schiefer, Gott sei Dank Regen.
Trauben lesen, frostiger Morgen, Nebel im Tal.
Sonne berührt die Sinne, hebt Nebel und Stimmung.

Trauben fallen auf die Kelter, Gedanken an Arbeit, Most probieren,
spät am Tag, eigentlich Nacht.
Ein tiefer, alter Keller, wieder Schiefer, wieder kalt, der Winter kann kommen.
Leises Gurgeln des werdenden Weines.
Nur wilde Hefen, unbekannt, ganz spontan am Werk. Begründetes Vertrauen.
Einfach mal lassen, zuhören, beobachten, lernen.
Nicht viel mehr. Zielführendes Chaos, ein sympathisches Programm.

Spontan etwas Verrücktes tun, Freunde einladen, die Welt mal warten lassen. Genießen.